Gemeinsame Pressemitteilung der CDU im Schönfelder Hochland und der SG Weißig e.V. zur geplanten Errichtung eines Containerkomplexes für Geflüchtete und dem Bau einer Mehrfeldsporthalle am selben Standort in Dresden-Weißig

Die CDU im Hochland bekennt sich zum Bau einer Mehrfeldhalle für den Sport an der Leichtathletikanlage der SG Weißig und lehnt mithin die Errichtung eines Containerkomplexes als Flüchtlingsunterkunft am genannten Standort ab. CDU-Ortsverbandsvorsitzender Felix Stübner sagt: „Mit der Errichtung eines sogenannten Containerdorfes für Geflüchtete am Gelände der Sportanlagen der SG Weißig vergibt man sich für viele Jahre die Chance auf den Bau einer dringend benötigten Sporthalle für die Weißigerinnen und Weißiger und das gesamte Schönfelder Hochland. Es ist ein denkbar ungünstiger Standort für eine solche Einrichtung. Die Ortschaftsräte müssen sich nun ebenfalls zum zügigen Bau einer Mehrfeldhalle bekennen.“ Thomas Kunze, Vereinsvorsitzender der SG Weißig ergänzt: „Die Rahmenbedingungen für die circa 730 Mitglieder unseres Vereins werden durch den geplanten Bau eines Containerdorfes erheblich beeinträchtigt. Bei einem Freizeitsportverein wird fast ganzjährig bis in die späten Abendstunden trainiert. Dabei sind in unmittelbarer Nachbarschaft einer Wohnanlage Konflikte vorprogrammiert. Statt Einschränkungen zu planen, brauchen wir auf besagtem Gelände eine Lösung für fehlende Indoor-Trainingsmöglichkeiten. Unsere Sportlerinnen und Sportler müssen bislang einen weiten Weg auf sich nehmen, um im Winter ihren sportlichen Aktivitäten nachgehen zu können.“ Der entschlossene Einsatz der CDU im Hochland wird in den nächsten Jahren dem Bau einer solchen Sporthalle gelten. Dabei appelliert CDU-Vorsitzender Felix Stübner an die Vernunft der gewählten Ortschafts- und Stadträte sowie der Bürgermeister Kühn (Grüne) und Kaufmann (Die Linke), die Förderung des Gemeinwohls in den Vordergrund zu stellen und die Vereinstätigkeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen. Für die Unterbringung Geflüchteter müssen alternative Lösungen gesucht werden, so die beiden Vorsitzenden.